Der Euro ist am Freitag wegen Spekulationen über eine weitere Zinssenkung in der Eurozone gesunken. Er bewegte sich erstmals seit zwei Monaten wieder unter die Marke von 1,30 US-Dollar.
Neue Konjunkturdaten brachten die Gemeinschaftswährung kurz vor dem Wochenende unter Druck. Die Inflationsrate der Eurozone ist nach vorläufigen Berechnungen der Statistikbehörde Eurostat im Februar auf 1,8 Prozent gefallen, und damit unter die von der EZB anvisierte Zielmarke.
Dies ist allerdings vermutlich eher ein kurzfristiger Trend, da die Probleme der USA bei der Schuldenbekämpfung tagtäglich ein Ausschlagen des Pendels auf die andere Seite verursachen könnten. Momentan ist global betrachtet eine Abwertung der eigenen Währung von vielen Volkswirtschaften gewünscht.
Durch eine Selbstbeschränkung zur Verhinderung eines globalen Abwertungswettlaufs kommen allerdings die „exogenen“ Faktoren wie Marktschwankungen wegen Inflationsrückgängen den Währungshütern und mehr noch den Politikern gerade recht.
Aufwärtsdruck der Währungen solider Volkswirtschaften wie der schweiz scheint geradezu vorprogrammiert.
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